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Scheidungsroulette

  • Nach einer Scheidung musst du grundsätzlich selber für dich aufkommen.
  • Finanzielle Abhängigkeit während dem Zusammenleben führt zu Armutsgefährdung danach.
  • Schaue, dass du immer ein existenzsicherndes Einkommen erzielen kannst.

Was heisst es für dich, wenn die grosse Liebe nicht ewig hält? Das passiert ziemlich oft, also ist es klüger sich im Voraus ein paar Gedanken zu machen. Früher war die Ehe eine Art Lebensversicherung. Aber das ändert sich gerade. Und die Änderung trifft vor allem jene, die tiefe Einkommen haben, weil sie Betreuungsaufgaben übernahmen.

Scheidungsroulette

Ob es zu einer Trennung kommt, ist oft keine freie Entscheidung, sondern gleicht einem Roulette-Spiel. Trifft es dich? Und falls ja, bist du dann armutsgefährdet?

Du hast keinen Partner.

Du bist noch einmal davongekommen. Der Detailrechner zeigt dir, wie es sonst gekommen wäre.

Die Ehe ist keine Lebensversicherung

Solange sie zusammen bleiben, sind Verheiratete zur Solidarität verpflichtet. Aber nach einer Scheidung bleibt das nicht so. Grundsätzlich müssen beide wieder für sich selber aufkommen

Wenn Kinder da sind, ist die Trennung der Eltern oft eine finanzielle Herausforderung. Das Geld muss nun für zwei Haushalte reichen statt nur für einen. Beide Eltern müssen zum Familienunterhalt beitragen und bleiben für die Kinder verantwortlich. Je nach Einkommen und Betreuungsanteil zahlen sie mehr oder weniger an den Kinderunterhalt, der auch den Betreuungsbedarf umfasst. Betreut ein Elternteil viel mehr, muss der andere einen Betreuungsunterhalt zahlen, der maximal das Existenzminimum deckt. Aber ab Schuleintritt ist ein Minimal-Erwerbspensum von 50% vorgeschrieben, ab Oberstufe sind es 80% und ab 16 Jahren 100%. Reicht das Geld nicht für die Unterhaltszahlungen, muss der Elternteil, der mehr betreut, zur Sozialhilfe

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